Emirates Skywards

Emirates – eine Airline aus 1001 Nacht

Emirates wurde 1985 gegründet, alleiniger Eigner ist bis heute die Regierung von Dubai. Einst mit zwei geleasten Flugzeugen von Dubai aus gestartet, hat diese Airline einen kometenhaften Aufstieg hingelegt, der nicht zuletzt der überragenden Qualität geschuldet ist, die den Fluggästen aus aller Welt geboten wird. Mit dem pulsierenden Dubai als Drehkreuz fliegt Emirates heute mit 170 Flugzeugen 115 Destinationen weltweit an; pro Woche starten ab Dubai etwa tausend Flüge der Airline, die bereits ab ihrem dritten Geschäftsjahr einen Überschuss erwirtschaftet hat und nicht unter dem Protektorat der Regierung steht. Zudem verfügt sie über eine sehr junge Flotte und betreibt derzeit die meisten Airbus A380 und Boeing 777.

Nach wie vor profitiert die Airline mit Dubai als Drehkreuz von der Open Skies Politik, die Flüge rund um die Uhr erlaubt.

In Deutschland fliegt Emirates ab Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Damit hat die Fluggesellschaft ihre Verkehrsrechte für vier deutsche Flughäfen eigentlich ausgeschöpft, sie möchte jedoch unbedingt auch ab dem neuen Berliner Großflughafen mit im Spiel sein. Von einer vorerst abschlägigen Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums aus dem Jahr 2011 lässt sich die erfolgsgewohnte Airline sicher nicht entmutigen, Berliner Vielflieger dürfen also nach wie vor hoffen.

Blau, Silber und Gold – die Farben des Erfolges bei Emirates

Mit dem Skywards Vielfliegerprogramm bietet Emirates attraktive Boni für Business- und Privatreisende, die den Service der Airline immer wieder zu schätzen wissen. Der Neueinsteiger ins Vielfliegerprogramm erhält zunächst die Mitgliedschaft Skywards Blue. Ab 25.000 Statusmeilen gibt es die silberne und ab 50.000 Statusmeilen schließlich die goldene Karte.

Eine einmal erreichte Kategorie bleibt jeweils ein Jahr gültig, um diese zu halten, müssen jeweils die Mindestmeilen der Skywards Karte erreicht werden (also 25.000 für Skywards Silver und 50.000 für Skywards Gold).

Das dreigestaffelte Vielfliegerprogramm bietet schon in der Basiskategorie Vorteile, die sich sehen lassen können: Neben Wartelisten-Priorität und einem eigenen Service Zentrum, im voraus festgelegte Sitzplätze sowie Freiflüge und Lifestyle-Prämieren hat der Fluggast auch die Möglichkeit, einen individuellen Reisekoordinator zu benennen, mit dem er online buchen kann. Dahinter verbirgt sich im Wesentlichen eine Kombination des persönlichen Profils mit Präferenzen bezüglich der Sitzplatzwahl, des Menüs und ähnlichem mit einer Art virtuellem Sekretariat.

Skywards Silver bietet neben allen eben genannten Services zusätzlich einen bevorzugten Check-in, einen exklusiven Lounge-Zugang in Dubai, eine Garantie zur Beförderung von Übergepäck und 25 Prozent Bonusmeilen.

Wer den Goldstatus erreicht, darf sich über 50 Prozent Bonusmeilen sowie bevorzugte Gepäckausgabe und dahingehenden Premium-Service freuen. Ein freier Lounge-Zugang innerhalb des gesamten Streckennetzes, eine garantierte Sitzplatzreservierung, kostenloser eGate Access in allen Flughäfen der Vereinigten Arabischen Emirate und persönliche Assistenz durch das Emirates Gold Desk sind weitere Annehmlichkeiten, in die Inhaber der Skywards Gold Karte kommen.

Meilen sammeln mit Emirates – einfach und transparent

Bei jedem Emirates Flug können Meilen gesammelt werden. Wenn der gebuchte Tarif Skywards Flex ist, werden 100 Prozent der Meilen für die jeweilige Strecke gutgeschrieben, bei Skywards Saver (der Name ist Programm) 50 Prozent. Wer Business Class bucht, erhält eine zusätzliche Meilengutschrift von 75 Prozent, in der First Class schließlich sogar von weiteren 150 Prozent.

Einzigartig ist der Skywards Meilenbeschleuniger: Jeden Monat gibt es ein Angebot an ausgewählten Flügen, auf denen nochmals verstärkt Bonusmeilen gesammelt werden können. Wer in seiner Reiseplanung also etwas flexibel ist beziehungsweise seine Trips mit dem Augenmerk auf diese Specials buchen kann, der kann sein Meilenkonto nochmals zusätzlich auffüllen.

Auch mit den Partnerairlines Alaska Airlines, Japan Airlines, Jet Airways, Korean Air oder South African Airways können Meilen angesammelt werden. Mit den Lifestyle- und Freizeitpartnern wie Hotels, Autovermietungen, Banken oder Kreditkarteninstitute können ebenfalls noch Meilen gesammelt werden, allerdings gilt das derzeit nur für Einwohner mancher Golfstaaten, Australien und Indien, was der eine oder andere als Nachteil empfinden mag.

Meilen wieder einlösen – Upgrades, Freiflüge, Gadgets und mehr

Schon ab 5.000 Bonusmeilen können die Meilen wieder eingelöst werden, eine lange Ansparphase entfällt also. Upgrades und Prämienflüge können sowohl mit Emirates als auch mit den Partnergesellschaften realisiert werden. Bei der Flugbuchung wird beispielsweise komplett mit Meilen bezahlt oder das entsprechende Upgrade daraus on top gebucht.

Wer seine Bonusmeilen nicht für Flüge verwenden möchte, der löst sie bei ausgewählten Hotels weltweit ein, spendiert sich davon Touren oder Ausflüge mit Arabian Adventures, einen Mietwagen in den Emiraten von Budget Rent a Car – oder geht shoppen bei The Emirates High Street.

Zu den beteiligten Hotels zählen zum Beispiel Häuser der Raffles Group, von Le Meridien, Hilton, Hyatt, Rotana, Shangri-La, Swissotel oder das beeindruckende Atlantis the Palm in Dubai.

The Emirates High Street Shop ist der Online Store von Emirates, bei dem viele elektronische Gadgets, aber auch Schmuck, Parfüm, Interior Design Items, weitere hochwertige Artikel und ausgesuchte Alkoholika gegen Meilen (oder Bares) erworben werden können.

Ideale und geschmackvolle Mitbringsel also für die Lieben zuhause, die Geschäftspartner – oder um sich selbst einmal zu belohnen und einen Touch von Emirates auch zuhause genießen zu können!